Warum Gartenarbeit und Schädlingsbekämpfung mit Hühnern funktioniert
Natürlicher Dünger und Schädlingsbekämpfung mit Hühnern erleichtern die Gartenarbeit und als Extra gibt es noch leckere Bio-Eier dazu.
Wie einige schon wissen, ist der Geschmack von frischen Eiern im Gegensatz zu denen aus dem Supermarkt ein großer Unterschied. Viele Menschen sind so besessen von diesem Geschmack frischer Eier, die nur ein paar Tage alt sind, dass sie sich schließlich selbst ein paar dieser Vögel zulegen.
Alles, was Sie von einem wirklich guten und natürlich genährten Ei erwarten, ist in diesem vorhanden, vor allem der reichhaltige Geschmack. Für diejenigen, die nicht mehr auf dem Laufenden sind! Eier gelten schon lange nicht mehr als das Cholesterinrisiko, das sie einmal in den Medien waren. Experten sehen sie sogar als kleine Kraftpakete in Sachen Ernährung.
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Hühner als Gartenhelfer
Hühner im Garten geben nicht nur Eier, sondern auch Dünger. Sie sind eine stolzierende, pickende Form der natürlichen Schädlingsbekämpfung, und wenn Sie sie während der ungewöhnlich warmen Tage, die wir jetzt haben, aus ihrem Stall lassen, wackeln sie zu seinem schneefreien Gartenbeet hinüber und fangen an, Engerlinge und wer weiß was für andere Schädlinge auszugraben, die sich im Boden breit machen.
Hühner liefern Mist und bekämpfen Schädlinge im Garten
Die Vorteile der Hühnerhaltung sind, dass man immer genügend Mist hat und die Hühner sehr gerne Schädlinge fressen. Was man beachten muss, dass Hühnermist möglicherweise Krankheitserreger enthalten kann und daher muss er wie alle Dünger kompostiert oder zumindest überwintern, bevor Sie Ihren Garten damit düngen.
Und wenn Ihr Hochbeet aus Gabionen dann bepflanzt ist, kann die Neigung der Hühner, alles im Garten zu verzehren, sowohl Setzlinge als auch Schädlinge, zu Frustration führen.
Wie hält man Hühner im Garten?
Zu einer guten Hühnerhaltung gehört auch die richtige Kompostierung und die richtige Unterbringung in einem Winterfestem Hühnerstall. Wenn Sie die Ställe der Vögel sauber halten und das Einstreu richtig entsorgen, haben Sie das Problem mit dem Kot im Griff. Und wenn Sie sie sicher von Gemüsesetzlingen fernhalten, wird es auch Ihren Pflanzen gut gehen.
Zu den Top 10 Bestseller HühnerställenHühnermist
Hühner scheiden jede Menge Mist aus. Hühnermist ist heißer als Schweine- oder Kuhmist und kann neue Pflanzen verbrennen und die Keimung verhindern. Frischer Mist von Hühnern kann Krankheitserreger enthalten, die Sie nicht sofort auf Ihren Mutterboden bringen sollten. Mit der Zeit werden aber Frost, Sonnenlicht und die natürliche Zersetzung jedes Risiko, das vom Hühnerdung ausgeht, beseitigen.
Wenn Sie Ihren Stall von Einstreu und Mist befreien, etwa jeden Monat, kompostieren Sie ihn mit genügend kohlenstoffhaltigem Material, um ein Verhältnis von 1:2 Mist und Kompostmaterial zu erhalten. Wenn Sie viel Sägespäne oder Stroh für Ihr Einstreu verwenden, sollte dies einfach zu bewerkstelligen sein. Lassen Sie alles eine Saison lang ruhen, bevor Sie es im Garten als Dünger verwenden.
Sie können aber auch den Hühnermist direkt in Ihrem Garten nutzen, wenn Sie ihn im Herbst ausbringen. Der lange Winter und das warme Frühjahr sollten alle Probleme mit Krankheitserregern beseitigen und den starken Stickstoff milder machen.
Wenn Sie Ihren Garten und die Setzlinge vor dem Picken und Scharren der Hühner schützen wollen, ist es auf jeden Fall besser, die Hühner in einem Auslauf oder Stall zu halten. Hühner sind ziemlich gründlich, Ihren Rasen von unerwünschten Insekten zu befreien. Sie können sogar Zecken gut beseitigen.
Leckere Bio-Eier und die natürliche Schädlingsbekämpfung durch Hühner
Hühner können auch bei der natürlichen Schädlingsbekämpfung helfen, indem sie Insekten und Mäuse fressen, die an Obstbäumen oder anderen Pflanzen schaden können. Sie können auch den Boden lockern und düngen. Gleichzeitig haben Sie jeden Tag Bio-Eier die von Hühnern sind, die unter ökologischen Bedingungen gehalten werden. Das bedeutet, dass sie mehr Platz, Auslauf und artgerechtes Futter haben als konventionelle Hühner.
Welche Schädlinge werden durch Hühner bekämpft?
Hühner können verschiedene Schädlinge bekämpfen, die an Obstbäumen oder anderen Pflanzen schaden können. Zum Beispiel den Apfelwickler, die Apfel- und Birnensägewespe und die Birnengallmücke. Sie können auch Mäuse vertilgen, die an Wurzeln oder Knollen nagen können.
Hühner können aber auch selbst von Schädlingen befallen werden, wie zum Beispiel von Milben, Flöhen und Läusen. Diese Parasiten können den Hühnern Blut saugen, Hautreizungen verursachen oder Krankheiten übertragen. Deshalb ist es wichtig, die Hühner regelmäßig zu untersuchen und zu behandeln, wenn nötig.
Für welche Pflanzen ist Hühnermist geeignet?
Hühnermist ist ein wirksamer organischer Dünger, der den Boden verbessert, das Bodenleben aktiviert und das Pflanzenwachstum reguliert. Er sollte aber erst durch Kompostieren zu Hühnerdung werden, denn frisch und unkompostiert kann er Pflanzen schädigen.
Hühnerdung eignet sich für viele, aber nicht alle Pflanzen. Gut geeignet sind zum Beispiel Starkzehrer wie Fruchtgemüse (Tomaten, Auberginen), Kohlgemüse oder Zuckermais. Weniger geeignet sind zum Beispiel Schwachzehrer wie Salat, Radieschen oder Kräuter, die mit weniger Nährstoffen auskommen.
Beseitigen Hühner im Garten Unkraut?
Hühner können im Garten Unkraut beseitigen, indem sie es fressen oder zerpflücken. Sie können auch den Boden lockern und belüften, indem sie scharren und picken. Allerdings können sie auch die gewünschten Pflanzen beschädigen oder ausreißen, wenn sie nicht aufpassen.
Welche Hühnerart ist zur privaten Haltung geeignet?
Es gibt viele verschiedene Hühnerarten, die sich in Größe, Farbe, Form und Leistung unterscheiden. Für die private Haltung kommt es darauf an, was Sie von Ihren Hühnern erwarten und wie viel Platz und Zeit Sie haben.
Wenn Sie viele Eier haben wollen, können Sie sich für Legehühner entscheiden, die bis zu 230 Eier im Jahr legen können. Zum Beispiel das Kennhuhn, das ruhig und ausgeglichen ist.
Wenn Sie lieber schöne und zierliche Hühner haben wollen, können Sie sich für Zwerghühner entscheiden, die weniger Platz brauchen und oft sehr zutraulich sind. Zum Beispiel das Seidenhuhn, das flauschige Federn hat.
Wenn Sie etwas Besonderes suchen, können Sie sich auch für wilde Hühnerarten entscheiden, die noch in freier Wildbahn vorkommen. Zum Beispiel das Rebhuhn, das ein braun-graues Gefieder hat.
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