Skateboards: Ihre Eintrittskarte in die aufregende Welt des Skateboardings
Herzlich willkommen zu einem aufregenden Abenteuer! In diesem Beitrag werde ich Ihnen alles Wichtige über Skateboards erklären, von ihrer Geschichte über die verschiedenen Teile eines Skateboards bis hin zu den grundlegenden Techniken des Skateboardens. Wenn Sie sich für diese aufregende Sportart interessieren oder bereits ein erfahrener Skater sind, finden Sie hier sicherlich wertvolle Informationen.
10 Easy Beginner Skateboard Tricks
Die Geschichte des Skateboardings
Die Geschichte des Skateboardings reicht zurück in die 1950er Jahre, als Surfer in Kalifornien nach Möglichkeiten suchten, ihren Surfspaß auch an Land fortzusetzen, wenn die Wellen fehlten. Sie montierten Rollen auf Holzbretter und legten so den Grundstein für das moderne Skateboarding.
In den 1970er Jahren erlebte das Skateboarding seinen ersten Höhepunkt mit der Gründung von Unternehmen wie Powell Peralta und Zephyr Productions. Skateboardparks und Wettbewerbe wurden immer beliebter, und die Skateboardkultur begann, sich zu entwickeln. In den 1980er Jahren folgte eine Abschwächung, aber das Skateboarding erlebte in den 1990er Jahren eine Renaissance, die bis heute anhält.
Die Grundlagen des Skateboardfahrens
Bevor Sie sich auf Ihr Skateboard stürzen, sollten Sie die grundlegenden Techniken des Skateboardens verstehen und üben:
- Stehen und Gleichgewicht: Lernen Sie, sicher auf dem Skateboard zu stehen und Ihr Gleichgewicht zu halten. Beginnen Sie am besten, indem Sie auf ebener Fläche üben.
- Fahren: Üben Sie das Vorwärtsfahren, indem Sie Ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagern. Dies nennt man „Pushen“.
- Lenken: Nutzen Sie Ihre Gewichtsverlagerung, um das Skateboard zu lenken. Je mehr Gewicht Sie auf eine Seite verlagern, desto schärfer wird die Kurve.
- Bremsen: Um sicher zum Stehen zu kommen, üben Sie das Abbremsen, indem Sie Ihren Fuß auf den Boden setzen oder die Heckrolle des Skateboards nutzen.
- Ollie: Der Ollie ist die grundlegende Sprungtechnik im Skateboarding. Dabei wird das Deck mit einem schnellen „Pop“ des Schwanzes und einer schnellen Bewegung des Fußes angehoben.
- Grinds und Tricks: Sobald Sie die Grundlagen beherrschen, können Sie sich an komplexere Techniken wie Grinds, Flips und andere Tricks wagen. Dies erfordert Übung und Geduld.
Die Skateboardkultur und Community
Das Skateboarding ist nicht nur ein Sport, sondern auch eine lebendige Subkultur mit einer starken Gemeinschaft. Skater teilen oft eine Leidenschaft für die Straße und die Freiheit des Fahrens. Es gibt zahlreiche Skateparks, Veranstaltungen und Wettbewerbe, bei denen Sie Gleichgesinnte treffen können.
Die Sicherheit steht an erster Stelle
Bevor Sie sich auf Ihr Skateboard begeben, ist es entscheidend, Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Sicherheitstipps:
- Schutzausrüstung: Tragen Sie immer einen Helm, Handgelenk- und Ellenbogenschützer sowie Knieschoner, um sich vor Verletzungen zu schützen.
- Geeigneter Untergrund: Achten Sie darauf, dass Sie auf geeignetem Untergrund skaten. Unebene Straßen und Gehwege können gefährlich sein.
- Verkehrsregeln beachten: Wenn Sie im Verkehr skaten, halten Sie sich an die Verkehrsregeln und seien Sie vorsichtig.
- Überprüfen Sie Ihr Skateboard: Stellen Sie sicher, dass alle Teile Ihres Skateboards in gutem Zustand sind und keine Verschleißerscheinungen aufweisen.
Das Skateboarding als Lebensstil
Für viele Menschen ist das Skateboarding nicht nur ein Hobby, sondern ein Lebensstil. Es bietet die Möglichkeit, Kreativität auszuleben, Grenzen zu überwinden und neue Freundschaften zu schließen. Das Gefühl der Freiheit, das Sie auf einem Skateboard erleben, ist unvergleichlich.
Der Stil
Welchen Stil des Boards wünschen Sie sich? Skateboards werden in der Regel im Skatepark und für Tricks verwendet, können aber auch für Fahrten in der Stadt genutzt werden. Vielleicht wollen Sie aber auch nur ein Board, mit dem Sie herumfahren können und sonst nichts.
Der Stil eines Skateboards hängt von der Form, der Größe und dem Design des Bretts ab, sowie von der Art des Skatens, die man ausüben möchte. Es gibt verschiedene Arten von Skateboards, die sich für unterschiedliche Disziplinen und Fahrstile eignen. Hier sind einige Beispiele:
- Klassische Boards: Diese haben eine symmetrische Form mit einer Nose und einem Tail, die nach oben gebogen sind. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für Street, Park oder Vert Skating. Die Breite der klassischen Boards variiert von 7 bis 9 Zoll, je nach persönlicher Vorliebe und Fußgröße. Die Länge liegt meist zwischen 28 und 33 Zoll. Die klassischen Boards haben oft bunte Grafiken oder Logos auf der Unterseite.
- Longboards: Sie sind länger und schwerer als die klassischen Boards, oft zwischen 36 und 60 Zoll lang. Sie haben auch ein steifes Deck und größere, weichere Rollen, die für gute Haftung sorgen. Sie sind ideal für Cruising, Carving oder Downhill Skating. Die Longboards haben meist eine asymmetrische Form mit einer spitzen Nose und einem runden Tail. Sie können auch Cut-Outs oder Drop-Throughs haben, um die Bodennähe zu erhöhen.
- Cruiser: Diese Boards sind ähnlich wie Longboards, aber kleiner und wendiger. Sie sind oft zwischen 22 und 32 Zoll lang und haben eine schmale Form ohne Nose oder Tail. Sie eignen sich für kurze Strecken in der Stadt oder um einfach nur Spaß haben. Sie haben zudem größere Rollen als die klassischen Boards, um Hindernisse leichter zu überwinden und haben oft ein einfarbiges Decks oder ein Retro-Designs.
- Carver: Es ist eine spezielle Art von Cruisern, die eine flexible vordere Achse haben, die das Fahren enger Kurven ermöglicht. Sie ahmen das Gefühl des Surfens nach und sind ideal für Surfer, die an Land trainieren wollen. Sie sind zwischen 25 und 35 Zoll lang und haben eine schmale Form mit einer spitzen Nose und einem runden Tail.
Das Deckmaterial
Dies hängt vom Skateboard ab, das Sie verschenken möchten. Cruiser, wie schon oben beschrieben, haben ein breites Deck. Die Pro-Style-Decks sind in der Regel aus 7 Lagen Ahornholz gefertigt, was aber je nach Qualität und Preis variiert.
Ahorn
Ahorn ist ideal für Pro-Style-Skateboards. Dieses Holz macht es flexibel und haltbar, dass es sich leicht formen lässt, ohne die Festigkeit einzubüßen. Decks aus Ahorn werden aus kleinen Lagen hergestellt, die, sobald sie miteinander versiegelt sind, ein stärkeres Brett ergeben.
Bambus
Es ist extrem haltbar und leicht, aber nicht so wie Ahorn. Es bietet sich an, um Tricks zu machen. Die konkave Form der Pro-Style-Decks hilft dabei und gibt Ihnen eine Kante, an der Sie sich bei Tricks festhalten können.
Kunststoff
Kunststoff ist zwar nicht der Standard, wird aber oft bei Cruisern verwendet. Typischerweise handelt es sich dabei um eine preiswertere Lösung, die nicht unbedingt für eine lange Lebensdauer ausgelegt ist. Das hängt natürlich auch davon ab, wie stark Sie das Board beanspruchen und wie viel der Fahrer wiegt. Es ist ein sehr leichtes Skateboard, das man gut herumtragen kann.
Fiberglas
Cruiser sieht man oft aus Materialien, wie Fiberglas und Plastik. Wir bevorzugen definitiv das Fiberglas gegenüber dem Kunststoff, was die Haltbarkeit, Funktionalität und sogar das Aussehen angeht. Das Material ist langlebig und sehr leicht.
Die Teile eines Skateboards
Ein Skateboard besteht aus verschiedenen Teilen, die alle eine wichtige Rolle spielen, um Ihnen ein sicheres und effizientes Skaten zu ermöglichen. Hier sind die grundlegenden Bestandteile:
- Deck: Das Deck ist das Herzstück des Skateboards und besteht aus meist sieben Schichten Ahornholz. Es ist in verschiedenen Breiten und Formen erhältlich, abhängig von Ihrem Fahrstil und Ihren Vorlieben.
- Achsen: Die Achsen sind Metallteile, die unter dem Deck montiert werden. Sie sorgen für Stabilität und ermöglichen das Lenken des Skateboards. Es gibt verschiedene Achsenmodelle für verschiedene Fahrstile.
- Rollen: Die Rollen sind die runden Teile, die auf den Achsen montiert sind. Sie bestimmen die Geschwindigkeit und das Fahrverhalten des Skateboards. Weiche Rollen bieten mehr Grip, während härtere Rollen mehr Geschwindigkeit ermöglichen.
- Kugellager: Kugellager befinden sich in den Rollen und ermöglichen ein reibungsloses Rollen. Hochwertige Kugellager sorgen für eine bessere Performance.
- Griptape: Griptape ist eine raue Oberfläche auf der Oberseite des Decks, die Ihre Schuhe am Deck haften lässt und Ihnen Kontrolle über das Skateboard gibt.
Die Deckform
Die Form des Decks variiert stark, je nach Vorlieben und Stil.
Drop Through ist im Wesentlichen ein Top-Mount, der eine Drop-in-Konkavität aufweist, so dass Sie auf einer niedrigeren Ebene als Ihre Trucks stehen. Dadurch haben Sie einen niedrigeren Schwerpunkt, was es stabiler und einfacher zum Cruisen macht.
Pintail haben eine flachere Plattform und ein schlankeres Heck, das ihre größeren Räder aufnimmt. Sie sind aufgrund ihrer Stabilität und leichten Manövrierbarkeit hervorragend für Kinder die gerade anfangen mit fahren geeignet, perfekt für diejenigen, die carven und cruisen wollen.
Das Shortboard ist das kürzeste Board und ist dafür gemacht, Tricks auszuführen. Wenn Sie Street-Skaten wollen, ist dies die perfekte Wahl.
Cruiser haben typischerweise Kicktails, sind aber nur zum Cruisen gedacht. Das Deck ist oft mittellang und ist sehr wendig.
Die Trucks
Trucks sind die Metallteile des kompletten Boards, die die Räder auf dem Board halten. Die hochwertigsten sind aus Aluminium gefertigt, das stabil und leicht genug ist, um Schläge zu ertragen.
Die Räder
Sie werden sehen, dass es typischerweise zwei Arten von Rädern gibt. Die gebräuchlichste Art ist die, die man bei den Pro-Style-Boards findet. Sie bestehen aus hartem Polyurethan und absorbieren kleine Vibrationen und rollen leicht über Kieselsteine.
Wenn Sie das Board nur zum Cruisen benutzen, können Sie eines mit weicheren und größeren Rädern wählen, die auch sehr haltbar sind, aber Vibrationen nicht ganz so gut absorbieren.
Die Lager
Die Kugellager befinden sich im Inneren der Skateboard-Räder und verbinden sie auch mit den Achsen. Sie sorgen dafür, dass sich die Räder drehen, was natürlich extrem wichtig für Ihr Fahrgefühl ist.
Sie werden sehen, dass sie ABEC-Ratings eingeteilt sind, die den Grad der Präzision und Haltbarkeit angeben.
ABEC 1 – die gröbsten und ungenauesten, aber auch die langlebigsten und billigsten.
ABEC 3 – Das sind die Lager, die Sie bei den minderwertigen, billigen Skateboards finden. Sie funktionieren gut für das reine Skateboarding, rollen aber ziemlich langsam und sind nicht sehr leichtgängig.
ABEC 5 – Diese sind so etwas wie die „Norm“ im Skateboarding und bieten eine gute Menge an Geschwindigkeit, während sie immer noch zu einem vernünftigen Preis erhältlich sind.
ABEC 7 – Diese Lager sind sehr schnell und leichtgängig, aber auch teurer. Wenn Sie sehr aggressiv auf Ihrem Skateboard fahren, dann laufen Sie Gefahr, sie zu beschädigen.
ABEC 9 – Dies sind für einen einzigen Zweck, um extrem schnell zu fahren.
Griptape
Dies ist der schwarze Teil, der auf der Oberseite des Decks angebracht wird. Es hält Ihre Füße an Ort und Stelle oder gibt Ihnen die nötige Traktion, um Tricks zu machen, während es gleichzeitig verhindert, dass Ihre Füße vom Board abrutschen. Bei Cruisern findet man sie oft nicht, stattdessen eine Art strukturierte Oberfläche.
Fragen zu Skateboards
Frage: Kann ich ein Pro-Style-Skateboard zum Cruisen in der Stadt verwenden?
Antwort: Das können Sie auf jeden Fall, aber durch die härteren Rollen, läuft das Board nicht so gut auf rauen Oberflächen.
Frage: Wie lange hält ein Skateboard?
Antwort: Das hängt davon ab, wie man es benutzt. Wenn Sie es für Tricks und Sprünge verwenden, könnte es nur wenige Monate halten.
Frage: Können Kinder Skateboards verwenden?
Antwort: Auf jeden Fall. Alle Boards auf unserer Liste können von Kinder verwendet werden, wie auch für Erwachsene.
Fazit
In diesem Beitrag haben wir die aufregende Welt des Skateboardings erkundet, von seiner Geschichte über die Teile eines Skateboards bis hin zu den grundlegenden Techniken und der Skateboardkultur. Ob Sie ein Anfänger oder ein erfahrener Skater sind, das Skateboarding bietet eine einzigartige Möglichkeit, Spaß zu haben und sich körperlich zu betätigen. Denken Sie jedoch immer daran, Ihre Sicherheit an erste Stelle zu setzen und Schutzausrüstung zu tragen. Skateboarding ist mehr als nur ein Sport – es ist ein Lebensstil und eine Leidenschaft, die Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Wenn Sie noch nicht auf einem Skateboard gestanden haben, sollten Sie es unbedingt ausprobieren und die Freiheit des Rollens auf vier Rädern erleben. Genießen Sie Ihre Zeit auf dem Skateboard und haben Sie Spaß beim Skaten!
Letzte Aktualisierung am 2024-11-23 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API