Checkliste Gartenhaus

Das Gartenhaus so wie man es kannte, ist nicht mehr nur für Gartengeräte gut, denn
man nutzt es heutzutage vielmehr als Ort der Erholung, für Partys oder als Gästehaus
zum Übernachten für Gäste. Seit sich die Gartenhäuser vom hässlichen
Geräteschuppen in der Gartenecke zum Liebhaberobjekt mit Luxustendenz
gemausert hat, stellt sich vielen Hobbygärtnern zunächst die Frage, wie soll man
vorgehen wenn man sich ein Gartenhaus anschafft.
Aus diesem Grund ist es ratsam, die Anschaffung eines Gartenhauses ordentlich zu
planen Planung damit die eigenen Wünsche in Erfüllung gehen. Am besten gelingt es,
indem ihr Punkt für Punkt vorgeht.

  1. Zuerst beim Bauamt nachfragen ob man eine Baugenehmigung
    benötigt
    Noch bevor ihr euch ein Gartenhaus anschaffen möchtet, solltet ihr euch erkundigen,
    ob ihr in eurem Garten überhaupt eines aufstellen dürft. Grundsätzlich sind
    Gartenhäuser genehmigungsfrei nach Baugesetzbuch und Länderbauordnung
    solange sie ein Raumvolumen von 30 Kubikmetern nicht überschreiten, doch ihr
    könntet auf andere Bauvorschriften stoßen die individuell für jedes Bundesland sind.
  2. Wo stelle ich das Gartenhaus auf und mach ich es selber
    Das erste eigenen Gartenhaus ist eine besondere Herausforderung und das mit Recht.
    Wo soll man es aufstellen und kann ich es selber? Selbstbauen ist zudem häufig die
    kostengünstigere Variante, allerdings ist nur, wenn ihr über ein gewisses
    handwerkliches Geschick verfügt. Ansonsten sollte man hier auf den Profi setzten.
    Schon allein die Bodenplatte auf dem das Gartenhaus steht, stellt viele vor eine große
    Herausforderung.
  3. Was für ein Modell möchte ich kaufen
    Bevor Ihr ein Modell wählt, solltet ihr euch zunächst einmal die Frage stellen, wofür
    ihr euer Gartenhaus denn nutzen möchtet. Soll es für Feiern sein, als Gerätehaus
    dienen oder vielleicht als Ferienwohnung genutzt werden? Habt Ihr euch
    entschieden, kann euch ein Anbieter für Gartenhäuser oder Blockhäuser ein Angebot
    erstellen.
  4. Die Bodenplatte
    Ganz gleich, ob ein Unikat oder Fertigmodell ein Bodenplatte braucht jedes
    Gartenhaus. Gartenhäuser bis 3 x 3 Meter können alternative auf einen sogenannte
    Plattenfundament stehen. Hierfür trägt man den Mutterboden ab und füllt die Fläche
    anschließend mit Sand auf und verdichtet ihn. Darüber legt ihr entweder Gehwegoder Betonplatten. Als zusätzlichen Schutz vor Nässe kann man Dachpappe oder
    ähnliches unter die Platten legen.
  5. Holzpflege
    Damit das Gartenhaus lange hält, solltet ihr auf eine gute Pflege achten. Ist das Haus
    aus Rohholz muss es vorab unbedingt mit Holzschutzmittel behandelt werden. Dieses
    schütz gegen Ungeziefer, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung (UV Schutz)
    Das bedeutet in erster Linie, dass ihr euer Rohholz vor dem Verbauen mit einem
    entsprechenden Pflegeöl behandelt, das die Feuchtigkeit im Holz bindet und sie auf
    einem konstanten Niveau hält. Hierfür gibt es Lasuren oder Lackfarben.